Museum im Pflegschloss
Kurt Sauer "KUSA - Abstrakt - Fakt - Akt"
19. Oktober bis 25. November 2012
Zur Eröffnung im Jahr 2002 zeigte das Museums im Pflegschloss seine erste Sonderausstellung mit Arbeiten von Kurt Sauer KUSA. 10 Jahre später widmet das Haus dem Künstler eine Restrospektive mit seinen jüngsten Werken, denen aber auch frühere Arbeiten zur Seite gestellt werden.
Kurt Sauer - Selbstbildnis
Vita
1938 in Rumänien geboren, sein Vater war dort Landarzt
1944 Vertreibung der Familie Ansiedlung in Maximiliansau/Wörth am Rhein
1951 Zwischenstation in Bayrisch Eisenstein, Kandel und Hagenbach
1956 Abitur in Speyer und Medizinstudium in Mainz, Wien und Freiburg
1962 Staatsexamen und Approbation, Zusammenarbeit mit dem Vater
1972 Übernahme der väterlichen Praxis in Maximiliansau
1997 Ruhestand
ab 1970 Ausbildung zum Maler
das Talent zum Malen, das KUSA schon als Schulkind zeigte, musste im späteren Leben hinter der ärztlichen Tätigkeit zurückstehen - er bildete sich daher nebenbei autodidaktisch weiter und arbeitete nachts in seinem Kelleratelier - Kunstbücher, Museen in aller Welt und eigene Experimentierfreude wurden zu seinen Lehrmeistern
seit 1965 Ausstellungsbeteiligungen bei:
- „Aesculap malt“ in Karlsruhe, Schwetzingen und Berlin sowie an Präsentationen im öffentlichen Raum
- bei der Ausstellung „Andy Warhol“ im Museum für Moderne Kunst in Venloo / Niederlande zusammen mit Originalen von Edouard Monet und Andy Warhol ständige Präsenz einiger seiner Bilder im Europäischen Spargelmuseum in Schrobenhausen.
- Ausstattung von drei Anwaltskanzleien mit Bildern
Einzelausstellungen in:
Terlan, Südtirol; Weesen, Schweiz; Wörth, in der Galerie im Alten Rathaus und im Bürgerhaus; Pirmasens und Landau / Pfalz, Jockgrim-Zehnthaus und Hagenbach-Rathaus
1997-2009 regelmäßiger Besuch der Sommerakademie in Hohenaschau seit 2001 Mitglied im Malerring Maximiliansau und im Kunstverein Zehnthaus Jockgrim
Sein Themenkreis umfasst:
Menschen, Tiere, Landschaften, Blüten und Stillleben, Akte und Abstraktes
bevorzugte Techniken:
Malerei auf Leinwand mit Acryl, Kreide und Spray; Wasserlösliche Farben auf Papier: Aquarell, Gouache und Acryl, sowie Kombinationen der Wasserfarben mit Pastellkreide, Kohle, Tusche, Lackspray und Collagen. Mehrere Buchillustrationen.